FI-Schutzschalter installieren: So funktioniert der Stromschutz in Ihrem Haus

Ein FI-Schutzschalter, ein Sicherheitsgerät, das bei Stromlecks sofort die Stromzufuhr unterbricht, um elektrische Schläge zu verhindern. Auch bekannt als RCD, ist er heute in jedem modernen Haus Pflicht – und das aus gutem Grund. Ohne ihn kann ein defektes Gerät, nasse Hände oder eine beschädigte Leitung tödlich sein. In Österreich und Deutschland ist er seit den 90er-Jahren in Neubauten vorgeschrieben, doch viele alte Häuser haben ihn immer noch nicht. Es geht nicht um Luxus – es geht um Überleben.

Ein FI-Schalter, ein Gerät, das Differenzströme erkennt und innerhalb von Millisekunden abschaltet. Der Leitungsschutzschalter (LS) hingegen schützt vor Überlastung und Kurzschluss – das ist ein ganz anderer Job. Viele Menschen verwechseln die beiden. Aber nur der FI-Schalter rettet Leben, wenn jemand Strom bekommt. Ein Elektrosanierung, die systematische Erneuerung der elektrischen Anlage in einem Haus ohne FI-Schutz ist wie ein Auto ohne Airbag. Und wenn Sie alte Leitungen haben, wie in vielen Wohnungen aus den 70ern, ist das besonders kritisch. Die meisten Stromunfälle passieren in Bädern, Küchen oder bei Geräten mit Metallgehäuse – genau dort, wo Wasser und Strom zusammenkommen.

Wer einen FI-Schalter installieren will, muss nicht zwangsläufig einen Elektriker beauftragen – aber er muss wissen, was er tut. Der Schalter gehört in die Hauptschalttafel, meist als Erster nach dem Zähler. Er muss auf die richtige Stromstärke abgestimmt sein (meist 30 mA für Wohnräume). Und er muss regelmäßig getestet werden – mit der Testtaste, die jeder kennt, aber kaum jemand nutzt. Einmal im Monat drücken, ist die einzige Vorsorge, die wirklich zählt. Wer seine Elektrik erneuert, wie in den Beiträgen zur Elektrik erneuern, sollte den FI-Schalter nicht als Nachtrag sehen, sondern als Grundlage. Denn wer heute einen neuen Kühlschrank, eine Waschmaschine oder eine Ladestation fürs E-Auto einbaut, braucht einen funktionierenden Schutz. Und wer eine alte Wohnung kauft, sollte prüfen, ob er überhaupt einen hat. Denn in vielen Fällen ist das der einzige Unterschied zwischen einem kleinen Schock und einer Tragödie.

Was Sie in den Beiträgen hier finden, ist kein theoretisches Lehrbuch. Es sind konkrete Anleitungen, Checklisten und Warnungen von Leuten, die die Elektrik in Häusern täglich sehen – von der alten Kabelverlegung bis zur modernen Sicherung. Sie lernen, was wirklich nötig ist, was Sie selbst tun können und wann Sie den Profi rufen müssen. Kein Gequatsche. Nur das, was zählt.

5 Nov

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