Wenn es um Zuständigkeiten, die klare Aufteilung von Verantwortung zwischen Behörden, Handwerkern und Eigentümern im Bau- und Immobilienbereich. Auch bekannt als Verantwortlichkeiten, bestimmen sie, wer was bezahlt, wer was genehmigt und wer haftet, wenn etwas schiefgeht. In Deutschland ist das oft ein Dunkelfeld – bis jemand einen Wasserschaden hat, der nicht versichert ist, oder ein Bauantrag abgelehnt wird, weil jemand den Stellplatznachweis vergessen hat.
Zuständigkeiten betreffen alles: Von der Energieberatung, die du mit BAFA-Förderung beantragen kannst, bevor du sanierst bis zur Türverbreiterung, die nach DIN 18040 genau geplant sein muss, wenn du barrierefrei bauen willst. Wer zahlt die Grunderwerbsteuer? Der Käufer – aber wer verhandelt den Preis so, dass du trotzdem sparest? Wer prüft die Luftdichtheit mit dem Blower-Door-Test? Nicht der Makler. Nicht der Notar. Sondern ein zertifizierter Energieberater. Und wer muss den Sanierungsfahrplan erstellen, damit du den iSFP-Bonus bekommst? Wieder nicht der Handwerker. Du musst es wissen, sonst verpasst du Tausende Euro.
Die meisten Fehler im Hausbau oder Immobilienverkauf kommen nicht von schlechtem Handwerk – sie kommen von falscher Zuständigkeitsannahme. Du denkst, dein Makler klärt den Energieausweis? Falsch. Du glaubst, der Architekt meldet den Bauantrag? Nicht immer. Und wenn du eine Tür für Rollstuhlfahrer verbreiterst, aber nicht nach DIN 18040, dann ist sie zwar breiter – aber nicht rechtssicher. Die Liste der Zuständigkeiten ist lang: BAFA für Förderungen, die Gemeinde für Stellplatznachweise, der Notar für die Grundschuldbestellung, der Sachverständige für Mängelprotokolle. Jeder hat seinen Job – und du musst wissen, wer wo zuständig ist, damit du nicht am Ende allein für den Fehler haftest.
Unter den Beiträgen findest du konkrete Anleitungen, wie du diese Zuständigkeiten richtig nutzt – ohne dich in Gesetzen zu verlieren. Ob du einen Keller umbaust, eine Immobilie verkaufst oder ein Bad sanierst: Hier steht genau, wer was tun muss – und wie du dich davor schützt, dass dir jemand anderes den Kopf waschst.
Vermessungskosten beim Grundstückskauf variieren je nach Bodenwert und Bundesland zwischen 600 und 3.700 Euro. Wer zahlt? Was ist wirklich nötig? Und wie vermeidest du versteckte Kosten? Hier findest du alle Fakten.
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