Makler vs Privatverkauf: Was wirklich spart und was dich teuer wird

Beim Makler vs Privatverkauf, die Entscheidung, ob du eine Immobilie über einen professionellen Makler oder selbst verkaufst. Also known as Immobilienverkauf mit oder ohne Vermittler, it ist keine Frage von Faustregeln, sondern von realen Kosten, Zeit und Risiken. Viele denken, Privatverkauf ist automatisch günstiger – doch das stimmt nur, wenn du alles richtig machst. Und das tun die wenigsten.

Ein Makler, ein professioneller Vermittler, der für den Verkauf einer Immobilie tätig ist und eine Provision erhält kostet in Deutschland durchschnittlich 5,95 % des Kaufpreises – inklusive Mehrwertsteuer. Das sind bei 300.000 Euro fast 18.000 Euro. Klingt viel? Ja. Aber was kostet es, wenn du den Verkauf selbst machst? Zeit, Stress, falsche Preisstellung, unzureichende Präsentation, fehlende rechtliche Absicherung – und am Ende vielleicht ein geringerer Verkaufspreis. Studien zeigen: Immobilien, die mit Makler verkauft werden, erzielen im Durchschnitt 7–12 % mehr als selbstverkaufte Objekte. Warum? Weil Makler Zugang zu Netzwerken, professionellen Fotos, gut strukturierten Exposés und erfahrenen Käufern haben. Sie wissen, wie man einen Käufer überzeugt – nicht nur einen Interessenten.

Du denkst, du kennst deine Immobilie besser als jeder Makler? Stimmt. Aber du kennst nicht den Markt, nicht die rechtlichen Fallstricke, nicht die typischen Fragen von Käufern, die auf Versteckte Mängel achten. Ein Maklerprovision, die Gebühr, die ein Immobilienmakler für den erfolgreichen Verkauf einer Immobilie erhält ist kein Kostenposten, den du einfach abziehst – sie ist eine Investition in Geschwindigkeit, Sicherheit und Preis. Wer privat verkauft, muss selbst die Anzeigen schreiben, die Termine koordinieren, die Unterlagen prüfen, die Finanzierungspläne der Käufer bewerten und den Notartermin vorbereiten. Das sind 80 bis 120 Stunden Arbeit – und das bei einer Immobilie, die du vielleicht schon seit Jahren bewohnst. Wie viel ist deine Zeit wert? Und was, wenn du einen Fehler machst? Ein falsch formulierter Vertrag, eine unvollständige Mängelanzeige, ein unzureichender Lichtschutz im Exposé – das kann den Verkauf monatelang verzögern oder sogar scheitern lassen.

Es gibt Situationen, in denen Privatverkauf Sinn macht: Wenn du eine Immobilie an einen Verwandten oder Nachbarn verkaufst, oder wenn du in einer sehr gefragten Gegend wohnst und deine Wohnung innerhalb von Tagen mehrere Angebote bekommt. Aber das ist die Ausnahme. Die Regel ist: Du hast nicht die Zeit, die Erfahrung oder das Netzwerk, um einen Immobilienverkauf professionell zu managen. Ein guter Makler nimmt dir den Stress ab – und bringt mehr Geld in deine Tasche. Das ist kein Mythos. Das ist Bilanz.

Wenn du dich entscheidest, selbst zu verkaufen – dann tu es mit Augenmaß. Lass dich von einem Makler beraten, bevor du die Anzeige schaltest. Hole dir ein unverbindliches Angebot. Vergleiche. Lies die Verträge. Und denk daran: Ein günstiger Verkauf ist kein guter Verkauf, wenn er dich am Ende mehr kostet als er bringt.

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