Beim Haustypen Renovierung, die Anpassung eines Wohnhauses an heutige Ansprüche, abhängig von seinem baulichen Ursprung und Alter. Also known as Sanierung nach Hausalter, it bestimmt, welche Maßnahmen sinnvoll, rechtlich vorgeschrieben oder finanziell förderfähig sind. Ein Haus aus den 1950er-Jahren braucht nicht das Gleiche wie ein Bau aus den 1980ern oder ein Denkmal aus 1900. Der Altbau, ein Haus, das vor 1949 errichtet wurde und oft massiv, mit Holzbalkendecken und handwerklichen Details gebaut ist erfordert andere Materialien als ein Plattenbau, ein Gebäude aus Betonfertigteilen, typisch für die DDR-Zeit, das oft mit Wärmebrücken und schlechter Dämmung kämpft. Und wer ein Denkmal, ein geschütztes Gebäude mit historischem Wert, das unter strengen Auflagen renoviert werden muss sanieren will, darf nicht einfach moderne Isolierplatten anbringen – das wäre oft verboten. Die Wahl des richtigen Ansatzes spart nicht nur Geld, sondern verhindert teure Fehler, die später nur mit hohem Aufwand korrigiert werden können.
Was viele nicht wissen: Die Art der Renovierung bestimmt, welche Förderung du bekommst. Bei einem Altbau aus den 1920ern kannst du oft die KfW-Förderung für Energieeffizienz nutzen – aber nur, wenn du die originalen Fenster behältst und sie mit Isolierverglasung nachrüstest. Ein Plattenbau hingegen profitiert von der BAFA-Förderung für Außenwanddämmung, weil die Wärmebrücken dort massiv sind. Und bei einem Denkmal? Da zählt nicht die Energiebilanz allein – sondern die historische Substanz. Hier geht es nicht um den niedrigsten U-Wert, sondern um die richtige Kalkfarbe, den originalen Putz oder die richtige Dachkonstruktion. Auch die Barrierefreiheit, die Anpassung von Türen, Treppen und Bädern für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist kein Allgemeinplatz. In einem Altbau brauchst du oft eine Türverbreiterung nach DIN 18040, weil die Öffnungen zu schmal sind. In einem Plattenbau ist es oft einfacher – aber dann musst du auf die statische Belastbarkeit achten, wenn du eine Rampe einbaust. Und bei einem Denkmal? Da musst du kreative Lösungen finden, die den Charakter nicht zerstören. Es gibt keine Standardlösung. Jeder Haustyp hat seine eigenen Regeln, seine eigenen Fallstricke und seine eigenen Chancen.
Wenn du gerade über eine Renovierung nachdenkst, dann schau dir zuerst an, welchem Haustyp dein Haus angehört. Nicht was du dir wünschst, sondern was tatsächlich drinsteckt. Die folgenden Artikel zeigen dir, wie du Fehler vermeidest, die bis zu 36.000 Euro kosten können – ob du eine Tür verbreiterst, den Keller umbaust, die Luftdichtheit prüfst oder die richtigen Putze verwendest. Hier geht es nicht um Theorie. Hier geht es um das, was wirklich funktioniert – und was dich in die falsche Richtung führt.
Welche Renovierungsbedarfe haben verschiedene Haustypen? Altbauten brauchen bis zu 450 Euro pro Quadratmeter, Holzhäuser sind schneller zu sanieren, Fertighäuser haben versteckte Schwachstellen. Erfahre, was wirklich wichtig ist - und wie du die Kosten kontrollierst.
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