Online-Immobilienmarktplätze im Vergleich: Wo verkaufen Sie 2025 am besten?
17 Nov
von Marlene Wiesner 18 Kommentare

Wo verkaufen Sie Ihre Immobilie 2025 am besten?

Im Jahr 2025 ist der deutsche Immobilienmarkt nicht mehr das, was er vor zehn Jahren war. Wer eine Wohnung, ein Haus oder ein Grundstück verkaufen will, kann nicht mehr einfach eine Anzeige in die Zeitung setzen. Die alten Wege sind weg. Heute entscheidet sich der Verkaufserfolg auf Online-Immobilienmarktplätzen. Doch welcher Plattform vertrauen Sie? ImmobilienScout24? Immowelt? Oder doch e1 Plus? Die Antwort hängt nicht davon ab, wer die meisten Besucher hat - sondern davon, wer Ihre Zielgruppe erreicht.

Ein Privatverkäufer mit einem Einfamilienhaus in einer kleineren Stadt hat andere Bedürfnisse als ein Investor, der eine Gewerbeimmobilie in Frankfurt verkaufen will. Und wer eine Immobilie über 1 Million Euro anbietet, spielt ein ganz anderes Spiel als jemand, der ein 80-Quadratmeter-Appartement in Leipzig loswerden möchte. Die richtige Plattform macht den Unterschied zwischen einem schnellen Verkauf und einem Jahr Warten.

ImmobilienScout24: Der Marktführer - aber nicht immer der Beste

ImmobilienScout24 ist der Gigant. Mit 40 Millionen monatlichen Besuchern ist es die größte Plattform in Deutschland. Fast jeder, der nach einer Immobilie sucht, landet hier. Das ist ein riesiger Vorteil - besonders wenn Sie schnell verkaufen wollen. Die Reichweite ist unübertroffen. In den ersten 72 Stunden nach Veröffentlichung Ihres Inserats bekommen Sie durchschnittlich 15 bis 20 Kontakte. Das klingt nach viel. Aber: Werden Sie auch ernst genommen?

Die Konkurrenz ist riesig. Tausende andere Anbieter liefern Fotos, Beschreibungen und Preise. Ihr Objekt verschwindet schnell im Meer der Angebote. Die Filter sind zwar präzise, aber die Darstellung ist oft unübersichtlich. Käufer scrollen, klicken, vergleichen - und entscheiden sich oft für das Objekt, das am besten aussieht, nicht das, das am besten passt.

Und dann sind da noch die Kosten. Als Privatverkäufer zahlen Sie 199 Euro für 30 Tage. Für professionelle Anbieter starten die Pakete bei 299 Euro monatlich. Das ist teuer - und es gibt keine Garantie, dass es sich lohnt. Die Conversion-Rate liegt bei nur 2,8 %. Das heißt: Von 100 Interessenten wird nur knapp drei zum Käufer. Viele zahlen, aber nicht alle bekommen einen Verkauf.

Ein weiterer Punkt: Die Plattform hat sich zu einer Maschine entwickelt. Sie bietet virtuelle Rundgänge, 3D-Modelle und eine App. Alles gut. Aber die Gebührenstruktur wird immer komplexer. Wer eine Premium-Position will, zahlt extra. Wer ein Exposé herunterladen möchte, zahlt extra. Wer die Suchalgorithmen beeinflussen will, zahlt extra. Das ist kein Markt mehr - das ist ein Spiel mit Regeln, die nur die Großen beherrschen.

Immowelt: Einfach, schnell, regional

Wenn Sie keine Zeit haben, ein perfektes Inserat zu bauen - dann ist Immowelt die bessere Wahl. Die Plattform ist intuitiv. Sie laden Fotos hoch, füllen ein paar Felder aus, und Ihr Inserat ist live. In 20 Minuten ist alles erledigt. Das ist ein großer Vorteil für Privatverkäufer, die nicht mit Maklern arbeiten wollen.

Immowelt hat 15 Millionen monatliche Besucher. Das ist weniger als ImmobilienScout24, aber immer noch mehr als genug, um Interessenten zu finden. Die Plattform ist besonders stark in ländlichen Regionen und kleineren Städten. Wer in Bayern, Sachsen oder Nordrhein-Westfalen verkaufen will, findet hier oft bessere Chancen als auf dem überfüllten ImmobilienScout24.

Die Gebühren sind günstiger: Ein Standard-Inserat kostet 149 Euro für 60 Tage. Das ist fast die Hälfte von ImmobilienScout24. Und die Support-Qualität ist besser. Die Antwortzeiten sind schneller, die Anleitungen klarer. Die Nutzerbewertungen auf Google liegen bei 3,9 von 5 Sternen - deutlich besser als bei ImmobilienScout24.

Der Nachteil? Die Reichweite ist begrenzt. Wenn Ihr Objekt in einer Großstadt liegt, wird es leicht übersehen. Und es gibt keine KI-gestützten Empfehlungen. Die Suche funktioniert, aber sie ist nicht intelligent. Bis Ende 2024 plant Immowelt, Augmented Reality einzuführen - das könnte sich ändern. Aber für 2025 bleibt es eine solide, einfache Wahl - besonders wenn Sie nicht den höchstmöglichen Preis erzielen müssen, sondern einfach schnell verkaufen wollen.

Privatverkäufer in einem Büro, der Immowelt und e1 Plus auf zwei Laptops vergleicht.

e1 Plus: Der Geheimtipp für Premium-Immobilien

Wenn Ihre Immobilie mehr als 1 Million Euro wert ist - dann sollten Sie ImmobilienScout24 und Immowelt links liegen lassen. Hier spielt ein anderes Spiel. Hier geht es nicht um Reichweite. Hier geht es um Exklusivität. Und das ist der Kern von e1 Plus.

e1 Plus ist kein Massenmarkt. Es ist ein Club. Nur registrierte Investoren, Bauträger und Franchisepartner haben Zugang. Das bedeutet: Sie können Ihre Immobilie nicht einfach online stellen. Sie brauchen einen Partner. Aber was Sie bekommen, ist das Gegenteil von Überflutung: präzise, qualitativ hochwertige Interessenten. Die Conversion-Rate liegt bei 4,7 % - mehr als doppelt so hoch wie bei ImmobilienScout24.

Die Plattform spezialisiert sich auf Off-Market-Immobilien - also Angebote, die nicht öffentlich beworben werden. Das ist ein riesiger Vorteil. Wer eine Luxusvilla in den Alpen, eine Gewerbeimmobilie mit langfristigen Mietverträgen oder ein historisches Gebäude in der Innenstadt verkaufen will, will nicht, dass jeder mit dem Handy herumstöbert. Wer diese Immobilie kauft, will Diskretion. Wer sie verkauft, will einen seriösen Käufer - nicht einen Spaziergänger, der nur mal gucken will.

Die Plattform hat 2024 ihr Franchise-System auf den gesamten DACH-Raum ausgeweitet. Das bedeutet: Sie haben jetzt Zugang zu einem Netzwerk von lokalen Experten, die Ihre Immobilie gezielt an die richtigen Käufer vermitteln. Die Bewertungen von Fachzeitschriften wie „Haus & Grund“ liegen bei 4,5 von 5 Sternen - die höchste aller genannten Plattformen.

Der einzige Nachteil: Sie brauchen einen Partner. Sie können nicht einfach loslegen. Aber wenn Sie eine hochwertige Immobilie verkaufen, ist das kein Nachteil - das ist eine Filterfunktion. Sie zahlen nicht für Klicks. Sie zahlen für Ergebnisse.

WG-Gesucht und Immonet: Nischen, die funktionieren

Wenn Sie ein WG-Zimmer verkaufen - nein, vermieten - dann ist WG-Gesucht die einzige echte Wahl. Mit 7 Millionen monatlichen Besuchern ist es der führende Marktplatz für Einzelzimmer, WG-Zimmer und kleine Wohnungen. Viele Nutzer finden hier innerhalb von 3 Tagen eine Unterkunft. Aber: Die Qualität der Angebote variiert stark. Viele Zimmer sind überbewertet, die Fotos schlecht, die Beschreibungen unklar. Wer hier erfolgreich ist, muss genau sein: klare Fotos, ehrliche Beschreibungen, faire Preise.

Immonet ist ein weiterer Nischenanbieter. Es konzentriert sich auf Wohnraum - besonders in städtischen Gebieten. Es ist nicht so bekannt wie ImmobilienScout24, aber es hat eine treue Nutzerbasis. Wer eine kleine Wohnung in Berlin oder Köln verkaufen will, kann hier oft schneller einen Käufer finden als auf den großen Plattformen. Die Gebühren sind niedrig, die Bedienung einfach. Aber die Reichweite ist begrenzt. Es ist kein Massenmarkt - sondern ein gezielter Markt.

Was ändert sich 2025? KI, Regulierung und neue Regeln

2025 wird ein Wendepunkt. Die neue Immobilienwerberechtsänderung tritt am 1. Januar in Kraft. Sie verlangt mehr Transparenz: Alle Plattformen müssen offenlegen, wie ihre Suchalgorithmen funktionieren. Sie dürfen keine versteckten Gebühren mehr haben. Sie müssen klar sagen, welche Anzeigen bezahlt sind und welche nicht.

Das wird die großen Plattformen treffen. ImmobilienScout24 und Immowelt haben jahrelang mit versteckten Kosten und algorithmischer Voreingenommenheit gearbeitet. Jetzt müssen sie umstellen. Das bedeutet: Die Preise könnten steigen. Aber auch die Chancen für kleine Anbieter verbessern sich.

Und dann ist da noch die KI. ImmobilienScout24 hat „SmartMatch“ gestartet - ein System, das auf 200 Parametern basiert und Ihnen sagt, welcher Käufer zu Ihrem Objekt passt. Das ist nicht Science-Fiction. Das ist Realität. Aber KI kann auch schaden. Wenn das System nur die teuersten Objekte empfiehlt, werden kleine Anbieter weiter benachteiligt.

e1 Plus setzt auf menschliche Experten - nicht auf Algorithmen. Das könnte der langfristige Vorteil sein. In einer Welt, in der alles automatisiert wird, wird menschliche Beratung zum Premium-Produkt.

Exklusive Luxusimmobilie mit professionellen Investoren, umgeben von chaotischen Online-Marktplätzen.

Welche Plattform ist die richtige für Sie?

Es gibt keine einzige beste Plattform. Es gibt nur die beste Plattform für Ihre Immobilie und Ihre Ziele.

  • Verkaufen Sie eine Standardwohnung unter 500.000 Euro? Dann nutzen Sie Immowelt. Günstig, einfach, schnell. Die Reichweite reicht.
  • Verkaufen Sie ein Haus über 1 Million Euro? Dann arbeiten Sie mit e1 Plus. Exklusiv, diskret, mit hohen Konversionsraten. Der Aufwand lohnt sich.
  • Verkaufen Sie ein WG-Zimmer? Dann nutzen Sie WG-Gesucht. Keine Alternative.
  • Verkaufen Sie ein Gewerbeobjekt oder ein Grundstück? Dann ist ImmobilienScout24 immer noch die beste Wahl - aber nur, wenn Sie bereit sind, mehr zu zahlen und sich in der Masse zu verlieren.

Was Sie auf keinen Fall tun sollten: Alles auf eine Karte setzen. Wenn Sie Zeit haben, testen Sie zwei Plattformen parallel. Stellen Sie Ihr Objekt auf Immowelt und e1 Plus ein. Vergleichen Sie die Kontakte. Beobachten Sie, wer sich meldet. Die Daten sagen mehr als jede Empfehlung.

Wie erstellen Sie ein erfolgreiches Inserat?

Ob auf ImmobilienScout24 oder e1 Plus - ein schlechtes Inserat verkaufst nie. Ein gutes Inserat braucht drei Dinge:

  1. Professionelle Fotos - mindestens 10, mit Tageslicht, keine Selfies. Keine Filter. Keine verzerrten Winkel.
  2. Eine klare Beschreibung - nicht „schön“ oder „gemütlich“. Sondern: „4-Zimmer-Einfamilienhaus, Baujahr 1998, Dachboden ausgebaut, neue Heizung 2024, 150 m² Wohnfläche, Garten 320 m².“
  3. Einen Grundriss - das ist kein Bonus. Das ist Pflicht. Käufer wollen sehen, wie die Räume liegen. Ohne Grundriss wird Ihr Inserat ignoriert.

Und: Geben Sie einen realistischen Preis. Wer zu hoch verlangt, wird nicht verkauft. Wer zu niedrig verlangt, verliert Geld. Recherchieren Sie vergleichbare Angebote. Nutzen Sie die Marktwertschätzung der Plattformen - aber vertrauen Sie nicht blind darauf.

Welche Plattform ist die beste für Privatverkäufer?

Für Privatverkäufer ist Immowelt oft die beste Wahl. Die Gebühren sind niedriger, die Bedienung einfacher und die Reichweite reicht aus, um Interessenten zu finden. Wenn Sie eine Immobilie unter 500.000 Euro verkaufen, ist Immowelt schneller und günstiger als ImmobilienScout24. Wer eine Premium-Immobilie über 1 Million Euro hat, sollte stattdessen e1 Plus nutzen - aber nur mit einem zugelassenen Partner.

Wie viel kostet es, eine Immobilie online zu verkaufen?

Die Kosten variieren stark. Ein Basis-Inserat bei ImmobilienScout24 kostet 199 Euro für 30 Tage. Bei Immowelt zahlen Sie 149 Euro für 60 Tage. e1 Plus hat keine festen Preise - die Kosten hängen vom Partner und der Immobilie ab, aber sie sind oft höher. Der Vorteil: Sie zahlen nicht für Klicks, sondern für Ergebnisse. Die meisten Plattformen verlangen zusätzlich für Premium-Platzierungen oder Exposé-Downloads.

Sind Online-Portale sicherer als traditionelle Makler?

Online-Portale sind nicht automatisch sicherer - aber sie sind transparenter. Sie sehen genau, wer sich für Ihre Immobilie interessiert. Bei Maklern bleibt oft unklar, wie viele Interessenten wirklich existieren. Mit Online-Portalen haben Sie mehr Kontrolle. Allerdings: Sie müssen selbst die Kontakte prüfen. Es gibt Betrüger - besonders auf großen Plattformen. Prüfen Sie immer Identitäten, verlangen Sie Nachweise und vermeiden Sie Vorauszahlungen.

Warum ist e1 Plus so teuer?

e1 Plus ist nicht teuer - es ist gezielt. Die Plattform bietet keinen Massenmarkt, sondern einen exklusiven Zugang zu qualifizierten Investoren und Bauträgern. Sie zahlen nicht für Tausende von ungeeigneten Interessenten, sondern für wenige, aber sehr ernsthafte Käufer. Die Conversion-Rate ist mehr als doppelt so hoch wie bei anderen Plattformen. Das bedeutet: Sie verkaufen schneller - und oft zu einem besseren Preis.

Wie funktioniert die neue Immobilienwerberechtsänderung 2025?

Ab 1. Januar 2025 müssen alle Immobilienportale offenlegen, wie ihre Suchalgorithmen funktionieren. Sie dürfen keine versteckten Gebühren mehr haben und müssen deutlich kennzeichnen, welche Anzeigen bezahlt sind. Das soll fairen Wettbewerb schaffen und kleine Anbieter schützen. Plattformen, die bisher mit algorithmischer Voreingenommenheit gearbeitet haben, müssen ihre Systeme anpassen - das könnte zu höheren Preisen führen, aber auch zu mehr Transparenz.

Was kommt als Nächstes?

2025 wird nicht das Jahr der großen Plattformen. Es wird das Jahr der Spezialisierung. Wer nur auf Reichweite setzt, verliert. Wer auf Qualität, Transparenz und Expertise setzt, gewinnt. Die KI wird helfen - aber sie ersetzt nicht den Menschen. Die Regulierung wird drücken - aber sie öffnet Türen für die Kleinen. Und e1 Plus zeigt: Der Markt verändert sich. Es geht nicht mehr darum, die meisten Klicks zu haben. Es geht darum, die richtigen zu erreichen.

Verkaufen Sie nicht einfach Ihre Immobilie. Verkaufen Sie sie strategisch. Wählen Sie die Plattform, die zu Ihrem Objekt passt - nicht die, die am lautesten ist.

Marlene Wiesner

Marlene Wiesner

Ich bin Tischlerin mit über 20 Jahren Erfahrung und spezialisiere mich auf Innentüren. Neben meiner handwerklichen Tätigkeit schreibe ich leidenschaftlich gerne über meine Projekte und teile Tipps und Tricks.

18 Kommentare

Klaus Noetzold

Klaus Noetzold

Endlich mal jemand, der die Realität beschreibt und nicht nur die Werbeversprechen der Portale wiederholt! 👏

Patrick Miletic

Patrick Miletic

Ich finde es faszinierend, wie sich der Immobilienmarkt von einem einfachen Verkaufsinstrument zu einem komplexen Algorithmus-Ökosystem verwandelt hat. Früher hat man ein Foto in die Zeitung gesteckt, heute muss man sich mit KI-Optimierungen und versteckten Gebühren auseinandersetzen. Ist das noch Markt oder schon ein digitales Spiel, bei dem nur die mit den besten Ressourcen gewinnen? Die Regulierung 2025 könnte ein Wendepunkt sein – aber nur, wenn sie wirklich durchgesetzt wird und nicht nur als kosmetische Änderung durchgeht.

Gilles G

Gilles G

Interessant, dass e1 Plus als Club funktioniert. In Belgien haben wir so was auch – nur mit Luxusautos. Die Idee, Exklusivität als Verkaufsargument zu nutzen, ist clever. Aber ich frag mich, ob das nicht auch elitär wird.

Hans Sturkenboom

Hans Sturkenboom

Ich hab letztes Jahr auf ImmobilienScout24 verkauft. Hatte 120 Interessenten, aber nur drei ernsthafte. Hab dann Immowelt probiert – war einfacher, günstiger und hat auch funktioniert. Kein Grund, alles zu kompliziert zu machen.

Jaron Freytag

Jaron Freytag

Die beschriebene Transparenzänderung ist notwendig, jedoch ist die Durchsetzung durch die Bundesnetzagentur kritisch zu prüfen. Eine algorithmische Offenlegung erfordert technische Standards, die bisher nicht existieren. Es besteht die Gefahr, dass kleine Plattformen überfordert sind und aus dem Markt gedrängt werden.

Lukas Witek

Lukas Witek

Ich hab vor zwei Jahren mein Haus über e1 Plus verkauft – mit einem Partner, der echt was draufhat. Kein Stress, keine Anrufe von Vollidioten, die nur gucken wollen. Einfach ein paar ernsthafte Leute, die genau wussten, was sie wollen. Hatte ich nie auf Scout24. Ich sag nur: Qualität vor Quantität.

Tressia Ludolph

Tressia Ludolph

OMG, endlich! 🙌 Ich hab schon gedacht, ich bin die Einzige, die Immowelt liebt 😍 Meine Oma hat da ihr Haus verkauft – ohne Computerkenntnisse, in 2 Tagen! Und die Fotos? Echt, keine Filter, nur Tageslicht – und siehe da, Käufer waren da! 💕

Romain Gobert

Romain Gobert

Die Konzeptionalisierung von e1 Plus als exklusives Netzwerk entspricht einer neoliberalen Logik der Segregation von Marktsegmenten, wobei die digitale Infrastruktur als Gatekeeper fungiert. Die Konversionsrate von 4,7 % ist kein Indikator für Effizienz, sondern für die Reduktion von Markttransparenz durch kognitive Filterung – ein klassisches Beispiel für asymmetrische Informationsverteilung.

edward jones

edward jones

ImmobilienScout24 ist eine Betrugsmaschine!!! 🚨 Ich hab 399 Euro gezahlt, 200 Interessenten, 0 Verkauf, 1 Anwalt, der mir sagte: „Die haben Ihre Anzeige nur hochgepusht, damit Sie mehr zahlen.“ Und jetzt sollen wir noch mehr zahlen, weil die Regierung was ändert?!! 😤

Steinar Hjelmaas

Steinar Hjelmaas

Ich hab in Norwegen eine Wohnung verkauft – über eine kleine Plattform, die nur 200 Nutzer hat. Kein Algorithmus, kein Premium-Paket, nur ein Mensch, der telefoniert hat. Und wir haben es verkauft – in 14 Tagen. Manchmal braucht es nicht die größte Plattform. Manchmal braucht es nur jemanden, der sich wirklich kümmert. ❤️

Ursula McDermott

Ursula McDermott

Habt ihr schon mal den Grundriss vergessen?!! Ich hab letzte Woche ein Angebot gesehen – 12 Fotos, super Licht, geile Beschreibung… und KEIN Grundriss. Ich hab direkt abgebrochen. Kein Mensch kauft ohne Grundriss. Das ist wie ein Auto ohne Türen verkaufen. Einfach nicht zu verstehen.

Susanne Bach

Susanne Bach

e1 Plus klingt gut aber ist das nicht nur was für Reiche? Ich hab eine kleine Wohnung in Leipzig, 450k, kein Luxus, aber ich will sie schnell verkaufen. Brauch ich da wirklich einen Club?

Anja Lorenzen

Anja Lorenzen

Ich hab als Mentor schon mehreren Leuten geholfen, ihre Immobilie zu verkaufen. Wichtig ist: nicht auf eine Plattform setzen. Teste zwei – z.B. Immowelt und e1 Plus. Beobachte, wer sich meldet. Die Antwort kommt nicht vom Algorithmus, sondern von den Menschen, die wirklich interessiert sind. Und die zeigen sich meistens in den ersten 7 Tagen.

Germán Dollinger

Germán Dollinger

Die ganze Diskussion ist so oberflächlich. Wir reden über Plattformen, aber wer hat schon mal darüber nachgedacht, dass der wahre Grund, warum Immobilien nicht verkaufen, die Preise sind? Die Leute verlangen 20% zu viel, dann wundern sie sich, dass keiner kommt. Kein Algorithmus rettet einen überbewerteten Laden. Der Markt ist kein Spiel, es ist ein Spiegel – und er zeigt, wie realistisch du bist.

Viviana Richter

Viviana Richter

Ich hab letztes Jahr mit Immowelt verkauft – und es war so einfach, dass ich fast geweint hab 😭 Ich bin alleinerziehende Mutter, hatte keine Zeit, mich mit Tech-Geschehnissen auseinanderzusetzen. Aber die Plattform hat mich nicht überfordert. Einfach, klar, schnell. Danke, Immowelt! 🙏

Joshua Lehmann

Joshua Lehmann

Fotos ohne Filter? Grundriss? Das ist Basic. Aber die meisten Leute denken, ein Selfie mit dem Sofa reicht. Ich hab mal ein Angebot gesehen – das war ein Foto von der Toilette mit der Kamera auf dem Boden. Und der Verkäufer hat 600k verlangt. Nein. Nein. Nein.

Lilli Koisser

Lilli Koisser

Immowelt? Für Leute, die nicht wissen, was sie tun. e1 Plus ist das einzige, was echte Elite verkauft. Wer nicht mit einem echten Partner arbeitet, hat keine Chance. Das ist wie in einer Galerie zu verkaufen – nicht auf dem Flohmarkt

Patrick Miletic

Patrick Miletic

Du hast recht mit dem Preis – aber das Problem ist tiefer. Die Plattformen fördern nicht nur Überbewertung, sie belohnen sie. Der Algorithmus zeigt dir die teuersten Angebote zuerst, weil sie mehr Werbeeinnahmen bringen. Also verlangen alle mehr, weil sie sehen, dass andere mehr verlangen. Es ist ein Selbstverstärkungskreislauf – und der Käufer zahlt dafür. Das ist kein Markt. Das ist ein psychologisches Spiel.

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