Sanitärarmaturen selbst einbauen: So gelingt die Installation ohne Profi
Wenn du Sanitärarmaturen selbst einbauen, das Einsetzen von Waschbecken, Duschköpfen, Armaturen oder WC-Spülungen ohne professionelle Hilfe. Auch bekannt als Badezimmer-Installation, ist es eine der häufigsten Heimwerker-Aufgaben, die viel Geld sparen kann – wenn sie richtig gemacht wird. Viele denken, dass das nur für Profis geht. Doch mit den richtigen Werkzeugen und einem klaren Plan kannst du das auch alleine schaffen.
Du brauchst nicht nur einen Schraubenzieher und eine Zange. Wasseranschluss, die Leitungen, die Wasser vom Hauptrohr zu deiner Armatur führen müssen sauber abgesperrt werden, sonst läuft dir das Bad voll. Und Dichtungen, die kleinen Gummiringe oder Dichtbänder, die Lecks verhindern sind oft der entscheidende Punkt. Eine falsch montierte Dichtung führt zu Schimmel, Wasserschäden und hohen Reparaturkosten – oft viel teurer als ein Profi. Die meisten Fehler passieren, weil Leute die Anleitung ignorieren, zu fest zudrehen oder die alten Dichtungen nicht entfernen.
Es geht nicht nur um das neue Waschbecken oder die neue Dusche. Es geht darum, dass alles dicht bleibt, dass das Wasser richtig fließt und dass du später nicht jeden Tag nach einem Tropfen suchst. Du musst wissen, ob du Kupfer- oder Kunststoffrohre hast, ob du einen Abfluss mit oder ohne Überlauf brauchst, und ob deine Wand tragfähig genug für die neue Armatur ist. In vielen Fällen hilft ein kurzer Blick in die Hausakten oder ein Gespräch mit dem Vorbesitzer – manchmal gibt es sogar alte Pläne im Keller.
Was du hier findest, sind keine theoretischen Anleitungen. Das sind echte Erfahrungen aus Praxisfällen: Wer hat seine neue Badewanne selbst montiert und dabei den Wasserhahn falsch angeschlossen? Wer hat mit einem einfachen Dichtungsband einen jahrelangen Leckage-Alarm verhindert? Wer hat 800 Euro gespart, indem er statt eines Installateurs nur 20 Euro für Werkzeuge ausgegeben hat? Diese Geschichten stecken hinter den Artikeln unten. Du findest konkrete Anleitungen, Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest, und Werkzeug-Listen, die wirklich funktionieren – nicht die, die der Baumarkt verkaufen will.
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