Dusche statt Badewanne: Was du wirklich wissen musst

Wenn du dein Bad neu planst, steht oft die Frage im Raum: Dusche statt Badewanne, Eine Dusche ist ein sanitärer Bereich, der speziell für das Waschen im Stehen ausgelegt ist und oft als Platz sparende und barrierefreie Alternative zur Badewanne dient. Auch bekannt als Duschwanne, ist sie heute nicht mehr nur eine Notlösung, sondern die erste Wahl für viele Haushalte. Warum? Weil sie mehr bietet, als man denkt – Platz, Sicherheit, Pflegeaufwand und sogar Energie. Eine Badewanne braucht mindestens 1,5 Quadratmeter, eine gut geplante Dusche schafft es mit 0,8. Das ist kein kleiner Unterschied, besonders in kleinen Bädern oder bei Umbauten.

Und es geht nicht nur um Platz. Barrierefreies Bad, Ein Bad, das ohne Hindernisse genutzt werden kann – etwa für ältere Menschen, Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder Familien mit kleinen Kindern. Auch bekannt als zugängliches Bad, ist es heute kein Luxus mehr, sondern eine kluge Investition. Eine ebenerdige Dusche mit rutschfestem Boden und stabilem Haltegriff macht das Waschen sicherer – und das nicht nur für Oma und Opa. Kinder, Schwangere, Menschen mit Verletzungen: Alle profitieren. Die Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik hat 2023 bestätigt: 73 % der Befragten über 60 bevorzugen eine Dusche, weil sie sich sicherer fühlen. Und wer denkt, das sei nur für Senioren, irrt. Jeder, der morgens schnell und effizient duschen will, schätzt die Einfachheit.

Du musst nicht gleich ein ganzes Bad umbauen, um loszulegen. Oft reicht es, die alte Wanne rauszunehmen und eine neue Duschwanne einzubauen – mit passender Ablauftechnik, passender Dämmung und einer passenden Tür. Badezimmer Renovierung, Die gezielte Modernisierung eines Badezimmers mit Fokus auf Funktionalität, Hygiene und Ästhetik, oft verbunden mit Energieeinsparung und barrierefreier Gestaltung. Auch bekannt als Badmodernisierung, ist sie eine der rentabelsten Investitionen im Eigenheim. Eine Dusche braucht weniger Wasser, weniger Heizenergie, weniger Reinigungsmittel. Und wenn du sie mit einem smarten Duschsystem kombinierst, kannst du sogar die Temperatur präzise einstellen, ohne dass das Wasser kalt wird, während du dich einseifst.

Was viele vergessen: Eine Dusche ist auch einfacher zu warten. Keine Kalkablagerungen in der Wannenkurve, kein Schimmel in den Ecken, keine schwer zugänglichen Stellen. Du sparst Zeit, Geld und Nerven. Und wenn du später doch mal eine Badewanne möchtest – dann ist es immer noch möglich, eine einbaubare Wanne in die Dusche zu integrieren. Aber die meisten, die umgestiegen sind, wollen sie nicht mehr zurück.

In der Sammlung unten findest du konkrete Beispiele, wie andere ihre Bäder umgebaut haben – von der einfachen Duschwanne bis zur kompletten barrierefreien Sanierung. Du findest Tipps zur Planung, zur Förderung, zu den richtigen Materialien und zu den häufigsten Fehlern. Es geht nicht darum, die Badewanne zu verbieten. Es geht darum, deine Entscheidung bewusst zu treffen – mit allen Fakten auf dem Tisch.