Steuervorteil Denkmal: Wie Denkmalschutz Ihre Sanierung günstiger macht

Ein Steuervorteil Denkmal, eine steuerliche Förderung für die Erhaltung und Sanierung von geschützten Baudenkmälern. Auch bekannt als Denkmalschutz-Förderung, ermöglicht er Eigentümern, erhebliche Kosten bei der Renovierung zu senken – ohne dass Sie dafür einen Neubau starten müssen. Viele glauben, dass Denkmalschutz nur für Museen oder alte Schlösser gilt. Doch in Österreich und Deutschland stehen Tausende Wohnhäuser unter Denkmalschutz – von einfachen Bauernhäusern bis zu stadtbildprägenden Fassaden. Und wer diese sanieren will, bekommt nicht nur den Erhalt des historischen Charakters, sondern auch echte finanzielle Vorteile.

Der Denkmalschutz, ein rechtlicher Status, der bauliche Veränderungen an historischen Gebäuden regelt ist kein Hemmschuh – er ist ein Hebel. Wenn Ihr Haus als Denkmal eingestuft ist, können Sie bei Sanierungen bis zu 90 % der Kosten als Sonderabschreibung absetzen. Das funktioniert über die steuerliche Abschreibung in den nächsten Jahren, nicht als Sofortzuschuss. Aber: Sie müssen die Arbeiten nach den Vorgaben der Denkmalbehörde durchführen. Das bedeutet: Neue Fenster müssen die alte Form behalten, Holztüren werden nicht durch Kunststofftauscht, und Wandfarben müssen historisch passen. Keine freie Hand – aber dafür eine starke Steuerersparnis. Und das gilt nicht nur für Fassaden: Auch Dächer, Bodenbeläge, Treppen oder Innentüren, die zum historischen Bestand gehören, zählen mit. Wer hier mit einem guten Tischler zusammenarbeitet, der weiß, wie man Originalmaterialien nacharbeitet, ohne das Denkmal zu verfälschen, der macht die richtige Investition.

Der Sanierung Förderung, ein Sammelbegriff für staatliche und kommunale Zuschüsse zur energetischen und baulichen Modernisierung von Gebäuden kommt oft mit dem Steuervorteil zusammen. Während die BAFA-Förderung für Dämmung oder Heizung nur für energieeffiziente Maßnahmen zahlt, deckt der Steuervorteil Denkmal auch nicht-energetische Arbeiten ab – wie den Austausch von originalen Türen oder die Reparatur von Holzfenstern. Das ist ein großer Unterschied. Viele Hausbesitzer ignorieren den Denkmalschutz, weil sie denken, er sei teuer und kompliziert. Doch wer ihn richtig nutzt, spart oft mehr als bei einer Neubau-Förderung. Und: Die Arbeiten werden nicht nur günstiger – sie werden auch wertvoller. Ein originalgetreu restauriertes Holztürblatt aus den 1920ern hat heute einen höheren Marktwert als eine neue Massenware aus dem Baumarkt.

Was Sie in dieser Sammlung finden, sind konkrete Beispiele, wie andere Eigentümer den Steuervorteil Denkmal genutzt haben – von der richtigen Dokumentation über die Auswahl der Materialien bis hin zur Antragstellung. Sie sehen, wie man mit einfachen Mitteln große Wirkung erzielt, ohne das Denkmal zu verlieren. Und Sie lernen, welche Fehler viele machen – und wie Sie sie vermeiden.

18 Nov

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