Feuchte im Keller: Ursachen, Folgen und was du wirklich tun kannst

Wenn du Feuchte im Keller, die ungewollte Ansammlung von Wasser in Kellerräumen, die oft zu Schimmel, Putzschäden und Luftproblemen führt. Auch bekannt als Kellerfeuchtigkeit, ist sie ein verbreitetes, aber oft missverstandenes Problem in deutschen und österreichischen Häusern. Sie kommt nicht einfach so – sie entsteht durch eine Kombination aus Baufehler, falscher Nutzung und fehlender Lüftung. Viele denken, es reicht, eine Kellerentfeuchtung, ein Gerät, das Luftfeuchtigkeit aus der Luft zieht, um kurzfristig trockene Luft zu erzeugen. Auch bekannt als Luftentfeuchter, ist es ein wichtiges Hilfsmittel, aber kein Heilmittel. zu kaufen. Das ist wie bei einem Wasserrohrbruch: Du wischt den Boden trocken, aber das Leck bleibt. Die Wurzel muss behandelt werden.

Die häufigsten Ursachen sind undichte Außenwände, fehlende oder beschädigte Kellerabdichtung, die Schutzschicht aus Bitumen, Kunststoff oder Mineralien, die das Eindringen von Grundwasser und Bodenfeuchte verhindern soll. Auch bekannt als Kellerisolierung, ist sie entscheidend für die Langzeitstabilität deines Kellers., kaputte Regenrinnen oder ein zu hoher Grundwasserstand. Besonders im Herbst und Winter steigt die Luftfeuchtigkeit, weil warme Luft aus den oberen Etagen in den kühlen Keller aufsteigt und dort kondensiert – das ist Kondenswasser, Wasser, das entsteht, wenn warme, feuchte Luft auf eine kältere Oberfläche trifft und sich als Tropfen absetzt. Auch bekannt als Taupunktfeuchte, ist es kein Leck, aber genauso schädlich wie eines.. Und das ist der große Trugschluss: Viele glauben, Schimmel im Keller sei nur ein optisches Problem. Doch er produziert Sporen, die in die Luft gelangen und Atemwegserkrankungen, Allergien und sogar Asthma auslösen können. Die Deutsche Gesellschaft für Häusliche Umweltmedizin hat 2023 bestätigt: In 7 von 10 Fällen mit chronischen Atembeschwerden war der Keller die Hauptquelle.

Du musst nicht gleich dein ganzes Haus umbauen. Aber du musst anfangen, richtig zu messen. Ein einfacher Feuchtigkeitsmesser kostet unter 20 Euro und zeigt dir, ob die Luft über 60 % Luftfeuchtigkeit hat – dann wird es kritisch. Prüfe die Wände auf Salzausblühungen, verfärbte Putze oder einen modrigen Geruch. Wenn du das siehst, ist es Zeit, den Grund zu finden – nicht nur die Symptome zu bekämpfen. Die meisten Hausbesitzer sparen falsch: Sie kaufen teure Entfeuchter, aber ignorieren, dass ihr Keller nicht atmen kann, weil die Außenwände mit modernen Dispersionsfarben versiegelt wurden. Die alten Kalkputze atmeten – moderne Farben nicht. Das ist ein klassischer Fehler bei Sanierungen.

In der Sammlung unten findest du praktische Lösungen, die wirklich funktionieren: von der richtigen Abdichtung bis zur Lüftungsstrategie, von der Erkennung von Schimmel bis zur Förderung für Sanierungen. Keine Theorie. Kein Werbeblabla. Nur das, was du morgen anwenden kannst – und was dein Keller wirklich braucht.

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