Altbauwohnung sanieren Kosten – Was wirklich draufkommt

Du willst deine alte Wohnung neu beleben, bist dir aber nicht sicher, wie viel das am Ende kostet? Keine Sorge, wir gehen Schritt für Schritt durch die größten Kostenpunkte und zeigen, wo du clever sparen kannst.

Planung & Kostenfalle vermeiden

Der erste Schritt ist ein klarer Kostenplan. Nimm dir ein Blatt und schreibe alle notwendigen Arbeiten auf: Dämmung, Fenster, Heizung, Sanitär und natürlich die Möbel. Viele unterschätzen die Vorbereitung – zum Beispiel das Entfernen alter Putzschichten kann teurer werden, wenn unerwartete Feuchtigkeit entdeckt wird.

Ein weiterer Stolperstein sind Sonderwünsche, die irgendwann auftauchen. Wenn du zum Beispiel jetzt schon weißt, dass du die Fußböden in Holz statt Laminat haben willst, rechne das von Anfang an ein. Das verhindert teure Nachbesserungen.

Schau auch, ob du bestimmte Arbeiten selbst erledigen kannst. Das Streichen von Wänden oder das Anbringen von Leisten kostet kaum mehr als Farben und Werkzeuge, während professionelle Maler schneller fertig sind, aber den Preis erhöhen.

Energie & Förderungen nutzen

Bei Altbauten lohnt es sich, in Energieeffizienz zu investieren. Eine gute Dämmung, moderne Fenster und eine effiziente Wärmepumpe senken langfristig die Nebenkosten. Zudem gibt es zahlreiche Förderprogramme – vom Bundesförderungsprogramm bis zu regionalen Zuschüssen.

Informiere dich vorher beim Finanzamt oder auf der Webseite der KfW. Oft bekommst du einen Teil der Investitionskosten zurück, wenn du bestimmte Energiestandards erfüllst. Das kann bis zu 30 % der Gesamtausgabe ausmachen.

Wenn du die Förderung beantragst, achte darauf, dass alle Arbeiten von qualifizierten Fachbetrieben erledigt werden. Der Nachweis ist später nötig, sonst verlierst du den Zuschuss.

Ein weiterer Trick: Kombiniere Renovierung und Modernisierung. Wenn du sowieso das Bad erneuerst, ersetze gleichzeitig alte Heizkörper durch Radiatoren mit integrierter Thermostatregelung. Das spart Material und Lohnzeit.

Zusammengefasst: Die größten Kostenfaktoren bei einer Altbausanierung sind Fenster, Dämmung und Heizung. Plane diese Punkte genau, nutze Förderungen und übernimm DIY‑Aufgaben dort, wo es sinnvoll ist. So bleibt dein Budget im Griff und du bekommst eine Wohnung, die nicht nur gut aussieht, sondern auch energieeffizient ist.

Jetzt bist du bereit, dein Projekt zu starten. Erstelle deinen Kostenplan, hol dir ein paar Kostenvoranschläge und setze deine Prioritäten. Mit einem realistischen Blick auf die Ausgaben und ein paar Spartipps wird deine Altbauwohnung zum Wohlfühlort – und das ohne Überraschungen im Geldbeutel.

28 Aug

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