Ein Neubauwert, der Gesamtwert eines neu errichteten Gebäudes, einschließlich Grundstück, Baukosten und Nebenkosten. Auch als Baukostenwert bezeichnet, ist er der entscheidende Faktor, der sagt, ob dein Traumhaus finanzierbar ist oder nicht. Viele denken, der Neubauwert ist einfach der Preis, den der Bauunternehmer nennt. Doch das stimmt nicht. Er umfasst viel mehr: die Kosten für die Baugrube, die Fundamente, die Elektrik, die Heizung, die Fenster, die Innentüren – und sogar die Kosten für den Baugenehmigungsantrag. Wenn du den Neubauwert falsch kalkulierst, läufst du Gefahr, am Ende mehr zu zahlen als geplant – oder gar nicht fertig zu stellen.
Der Bodenrichtwert, der vom Amt festgelegte Durchschnittspreis für Grundstücke in einer Region ist ein Teil davon, aber nicht der größte. Er sagt nur, wie viel dein Grundstück wert ist – nicht, wie viel du für den Bau ausgeben musst. Der KfW-Förderung, eine staatliche Unterstützung für energieeffizientes Bauen hingegen kann dir tausende Euro sparen – aber nur, wenn dein Neubauwert richtig ermittelt wurde. Denn Förderungen berechnen sich oft pro Quadratmeter Baukosten. Ein zu niedrig angesetzter Neubauwert? Dann bekommst du weniger Geld. Ein zu hoher? Dann riskierst du, nicht mehr förderfähig zu sein.
Was du in den Artikeln hier findest, sind klare, praktische Anleitungen, die dir helfen, den Neubauwert nicht nur zu verstehen, sondern auch richtig zu nutzen. Du erfährst, wie du die Kosten für deine Innentüren, deine Elektrik oder deine Dämmung realistisch einschätzt – und wie du mit dem BAFA oder der KfW die besten Fördermittel herausholst. Du findest Beispiele, Checklisten und echte Zahlen, nicht nur Theorie. Ob du ein Einfamilienhaus baust, eine Wohnung modernisierst oder ein Altbauhaus komplett umbaust – der Neubauwert ist immer der Ausgangspunkt. Und wenn du ihn richtig berechnest, sparst du nicht nur Geld. Du sparst auch Stress, Zeit und Nerven.
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