Haus nicht bewohnbar – Was bedeutet das und wie geht es weiter?

Wenn man von einem Haus nicht bewohnbar, einem Gebäude, das aufgrund von Schäden, fehlenden Genehmigungen oder Unzulänglichkeiten nicht sicher zum Wohnen ist, spricht, kommt sofort die Frage auf: Was tun? In dieser Übersicht klären wir die häufigsten Gründe, zeigen, welche rechtlichen Pfade es gibt und welche Optionen Sie beim Sanierung, der Wiederherstellung von Bausubstanz und Funktionalität haben.

Warum wird ein Haus plötzlich unbewohnbar?

Ein Bauzustand, der aktuelle physische Zustand eines Gebäudes, bestimmt, ob es den geltenden Sicherheits- und Gesundheitsstandards entspricht. Feuchte Wände, marode Dächer, Schimmelbefall oder fehlende elektrische Schutzmaßnahmen können den Haus nicht bewohnbar-Status auslösen. Zusätzlich verlangen lokale Bauvorschriften, dass bestimmte Mindeststandards eingehalten werden; werden diese nicht erfüllt, stuft das Bauamt das Gebäude als unbewohnbar ein.

Ein weiterer Auslöser ist das Mietrecht, die rechtlichen Regelungen, die das Mieter‑ und Vermieterverhältnis betreffen. Sobald ein Mieter erhebliche Mängel meldet und der Vermieter nicht innerhalb einer angemessenen Frist nachbessert, kann die Wohnung als abgewohnt gelten und damit rechtlich als nicht bewohnbar gelten.

Auch die formale Wohnungsabnahme, die Prüfung, bei der ein Gebäude auf Einhaltung aller Auflagen kontrolliert wird spielt eine Rolle: fehlt die Abnahme, darf das Haus nicht genutzt werden.

Zusammengefasst: Ein nicht bewohnbares Haus erfordert Sanierung, die Bauvorschriften bestimmen die Wohnbarkeit, und das Mietrecht regelt, wann eine Wohnung als abgewohnt gilt – das sind die Kernbeziehungen, die wir im Folgenden näher beleuchten.

In den nachfolgenden Artikeln finden Sie detaillierte Informationen zu den einzelnen Aspekten. Zum Beispiel erklärt unser Beitrag zu "Komplettsanierung altes Haus" (2025) genau, welche Kosten auf Sie zukommen und welche Förderungen Sie beantragen können. Der Artikel zu "Haus sanieren: Sanierungspflicht, Ausnahmen & Tipps" zeigt, wann eine gesetzliche Pflicht zur Sanierung besteht. Wenn Sie wissen wollen, wann eine Wohnung offiziell abgewohnt ist, lesen Sie "Wohnung abgewohnt: Ab wann gilt eine Mietwohnung als abgewohnt?". Und für den praktischen Teil rund um den Einbau von Türen, die den Luftspalt regulieren, gibt es "Wie viel Luft unter Zimmertüren?".

Damit Sie sofort weiterarbeiten können, geben wir hier einen schnellen Überblick: Prüfen Sie den aktuellen Bauzustand, klären Sie, ob eine Wohnungsabnahme fehlt, prüfen Sie Ihre Rechte nach Mietrecht und planen Sie ggf. eine Sanierung. Jeder dieser Schritte wird in einem unserer Beiträge genauer erklärt, sodass Sie nicht im Dunkeln tappen.

Im nächsten Abschnitt erhalten Sie gezielte Tipps, Checklisten und Kostenrechner – damit Sie entscheiden können, ob Sie das Haus wieder bewohnbar machen oder andere Optionen prüfen sollten. Lesen Sie weiter, um konkrete Handlungsempfehlungen zu erhalten.

13 Okt

Haus nicht bewohnbar - Wann ein Haus unbewohnbar wird und welche Kosten entstehen

Erfahren Sie, wann ein Haus als unbewohnbar gilt, welche gesetzlichen Vorgaben gelten und welche Kosten bei Sanierung entstehen. Praxisnahe Tipps und Checklisten helfen bei schnellen Entscheidungen.

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