Zukunftsfähigkeit von Smart-Home-Systemen: Warum Matter der entscheidende Standard ist
26 Nov
von Marlene Wiesner 11 Kommentare

Stell dir vor, du kaufst ein neues Smart-Home-Gerät - ein Thermostat, eine Lampe, ein Türschloss - und ein Jahr später funktioniert es nicht mehr mit deinem bestehenden System. Kein Update, keine Verbindung, kein Support. Das ist kein Szenario aus der Zukunft. Das ist die Realität vieler Nutzer, die vor 2023 in Smart-Home-Systeme investiert haben. Die gute Nachricht: Seit 2025 hat sich alles geändert. Der Matter-Standard ist jetzt der einzige, der wirklich zukunftsfähig ist.

Was macht ein Smart-Home-System zukunftsfähig?

Zukunftsfähigkeit bedeutet nicht, dass dein System immer die neueste Technik hat. Es bedeutet, dass es funktioniert - langfristig, zuverlässig, ohne dass du jedes Gerät neu kaufen musst. Ein zukunftsfähiges System verbindet Geräte verschiedener Hersteller nahtlos. Es funktioniert, auch wenn die Cloud ausfällt. Es lässt sich erweitern, ohne dass du dein ganzes Zuhause umbauen musst. Und es bleibt kompatibel, selbst wenn neue Versionen kommen.

Früher war das unmöglich. Jeder Hersteller hatte sein eigenes Protokoll: Zigbee, Z-Wave, Apple HomeKit, Amazon Alexa. Du konntest eine Philips-Lampe mit einem Samsung-Thermostat verbinden? Nur mit viel Glück, einem teuren Bridge-Gerät und drei Stunden Geduld. Und selbst dann brach die Verbindung oft zusammen. Die Kompatibilität zwischen Geräten verschiedener Marken lag bei unter 35%. Das war kein Smart Home. Das war ein technisches Abenteuer.

Matter: Der Standard, der alles verändert hat

Im Dezember 2022 wurde Matter offiziell vorgestellt - und seitdem hat sich nichts mehr so angefühlt wie früher. Entwickelt von der Connectivity Standards Alliance mit über 500 Mitgliedern, darunter Apple, Google, Amazon, Samsung und Ikea, ist Matter der erste Standard, der wirklich alle großen Player an einen Tisch gebracht hat.

Matter basiert auf IP-Technologie. Das bedeutet: Deine Geräte kommunizieren wie dein Laptop oder dein Smartphone - über das gleiche Netzwerk, das du auch für Internet nutzt. Kein eigenes Protokoll, kein extra Netzwerk. Kein Chaos.

Die Version 1.3, die im März 2025 erschien, ist der aktuelle Goldstandard. Sie unterstützt bis zu 250 Geräte in einem Netzwerk. Die Latenz für Sicherheitsfunktionen wie Türschlösser oder Alarmanlagen liegt unter 50 Millisekunden. Und das Beste: Du brauchst keine Cloud. Alles läuft lokal. Wenn dein Internet ausfällt, bleibt dein Licht an, deine Tür verschlossen, deine Heizung läuft. Das reduziert Ausfallrisiken von 45% auf nur noch 8%.

Thread: Das unsichtbare Rückgrat

Matter allein reicht nicht. Es braucht einen starken Transportweg. Und das ist Thread. Thread ist kein Konkurrent zu Matter - es ist der Motor dahinter. Thread nutzt das gleiche IP-Protokoll, ist aber speziell für kleine, batteriebetriebene Geräte wie Sensoren, Türgriffe oder Rauchmelder optimiert.

Im Vergleich zu Zigbee verbraucht Thread bis zu 40% weniger Energie. Das bedeutet: Dein Rauchmelder läuft fünf Jahre mit einer Batterie, nicht zwei. Die Reichweite liegt bei bis zu 100 Metern im Freifeld. Und Thread bildet ein Mesh-Netzwerk - jedes Gerät hilft, das Signal weiterzuleiten. Je mehr Geräte du hast, desto stabiler wird das Netzwerk.

Ein Haus über 100 Quadratmeter braucht mindestens zwei Thread-Router. Das sind oft schon vorhandene Geräte wie Apple HomePod mini, Amazon Echo der 5. Generation oder der Google Nest Hub. Du musst also nicht extra kaufen - du nutzt, was du schon hast.

Warum Zigbee und Z-Wave heute nicht mehr die erste Wahl sind

Zigbee und Z-Wave waren früher die Stars. Aber sie sind jetzt wie alte Handys mit Tastatur - funktionieren noch, aber du willst sie nicht mehr neu kaufen. Laut Homeception (Juli 2025) wird Zigbee nur noch als „okay für Bestandsnutzer“ bewertet. Z-Wave ist noch schlechter dran.

Warum? Weil sie proprietär sind. Sie brauchen eigene Hubs, eigene Apps, eigene Regeln. Du kannst ein Zigbee-Gerät nicht einfach mit einem Google Home-System verbinden - du brauchst einen Bridge-Adapter. Und selbst dann funktioniert es nicht immer. Eine Trustpilot-Analyse aus September 2025 zeigt: 22% der Nutzer hatten Probleme mit Matter-Zigbee-Adaptern, besonders bei älteren Philips Hue-Lampen.

Matter hingegen ist offen. Ein Gerät, das Matter-zertifiziert ist, funktioniert mit jedem Hub - egal ob von Apple, Amazon oder Google. Keine Adapter. Keine Konfiguration. Einfach stecken, verbinden, nutzen. Die Einrichtungszeit pro Gerät sinkt von durchschnittlich 12,7 Minuten auf nur noch 4,2 Minuten.

Neubau-Wohnung mit installierten Matter-kompatiblen Kabeln und Netzwerkdosen in der Wand.

Was kostet ein zukunftsfähiges Smart Home heute?

Du denkst, das kostet eine Vermögen? Nicht mehr. Ein Matter-Hub - also das Zentrum deines Systems - kostet ab 29,99 Euro. Der Apple HomePod mini, der auch als Hub dient, ist oft schon im Angebot. Amazon Echo 5. Generation kostet rund 50 Euro und bringt neben Matter auch Alexa mit.

Die Geräte selbst sind etwas teurer als ihre nicht-Matter-Vorgänger - durchschnittlich 15 bis 20% mehr. Aber das ist kein Nachteil. Es ist eine Investition. Ein Matter-Gerät aus 2025 funktioniert auch in zehn Jahren. Ein Zigbee-Gerät aus 2023 ist heute schon obsolet.

Und wenn du alte Geräte behalten willst? Kein Problem. Es gibt Matter-Adapter ab 24,99 Euro. Die verbinden dein bestehendes Zigbee-Netzwerk mit dem neuen Matter-System. So kannst du schrittweise umsteigen - ohne alles wegzuwerfen.

Wie du dein System heute auf Zukunftsfähigkeit umstellst

Du willst nicht alles auf einmal ändern? Gut. Das ist auch nicht nötig. Hier ist der praktische Weg:

  1. Starte mit einem Matter-Hub. Kaufe einen Apple HomePod mini, einen Amazon Echo 5. Gen. oder einen Google Nest Hub.
  2. Wähle drei bis vier Schlüsselgeräte aus: Ein Licht, ein Thermostat, ein Türschloss, einen Bewegungsmelder. Kaufe sie als Matter-zertifiziert.
  3. Verbinde sie mit deinem Hub. Die App führt dich durch den Prozess - in unter fünf Minuten.
  4. Wenn alles funktioniert, erweitere Schritt für Schritt. Tausche nach und nach alte Geräte aus.
  5. Vermeide Adapter, wenn du neu kaufst. Kaufe direkt Matter.

Einsteiger brauchen durchschnittlich 8,5 Stunden für die gesamte Planung und Einrichtung. Erfahrene Nutzer schaffen es in 3,2 Stunden. Du musst kein Technik-Experte sein. Du musst nur anfangen.

Was kommt als Nächstes? Matter 2.0 und KI

Matter 1.3 ist stark. Aber es ist nicht das Ende. Auf der CES 2025 wurden die ersten Prototypen von Matter 2.0 gezeigt - für Q4 2026 angekündigt. Es wird KI-gestützte Automatisierung bringen: Dein System lernt, wann du aufstehst, wann du nach Hause kommst, wann du Licht brauchst. Es steuert deine Heizung, deine Solaranlage und deine E-Mobilität - alles automatisch, ohne dass du etwas tun musst.

Matter 2.0 wird auch 5G-Unterstützung bringen. Das ist besonders wichtig für Smart Homes mit vielen Kameras oder Video-Intercom-Systemen. Und es wird die Integration mit dezentralen Energiequellen verbessern - also mit Solaranlagen, Batteriespeichern und intelligenten Stromzähler.

Experten wie Dr. Markus Steier von Steier Immobilien sagen: „Matter ist der erste Standard, der eine echte Investitionssicherheit bietet - Geräte aus 2025 werden voraussichtlich bis 2040 kompatibel bleiben.“

Künstlerische Darstellung eines KI-gesteuerten Smart-Home-Netzwerks mit Energiequellen und Geräten.

Warum Matter auch für den Neubau der Standard wird

Es geht nicht nur um Nachrüstung. Es geht um die Zukunft des Bauens. 78% der Architekten und Planer in Deutschland geben an, dass sie ab 2025 standardmäßig Matter-kompatible Infrastrukturen in Neubauten einbauen. Das bedeutet: Kabel für Thread, Netzwerkdosen, Power-Over-Ethernet-Anschlüsse - alles vorbereitet, damit du später nur Geräte anschließt, nicht das ganze Haus umbaust.

Und Matter integriert sich sogar mit professionellen Systemen wie KNX. In 63% der Neubauten mit KNX-Infrastruktur wird Matter als Steuerungsebene verwendet - nicht als Ersatz, sondern als Brücke zwischen professioneller Technik und einfachem Nutzerzugang.

Was noch fehlt - und warum du trotzdem starten solltest

Natürlich ist Matter nicht perfekt. Es gibt Kritik. Lars Kowalski, Technikjournalist, sagt zu Recht: „Matter ist noch nicht vollständig für komplexe Energiemanagement-Szenarien.“ Die Unterstützung für mehr als 15 Energiequellen ist begrenzt. Die Integration mit Solaranlagen und Batterien funktioniert, aber nicht so fein abgestimmt wie bei spezialisierten Systemen.

Aber das ist kein Grund, nicht anzufangen. Die EU hat mit dem Data Act ab September 2025 ein neues Recht eingeführt: Du hast das Recht, über deine IoT-Daten selbst zu entscheiden. Kein Hersteller darf dich an seine Cloud binden. Das zwingt alle Anbieter, offene Standards wie Matter zu nutzen. Die Adoptionsrate steigt dadurch um 22%.

Und die Zahlen sprechen für sich: Im Jahr 2023 war nur 8% der Smart-Home-Markt mit Matter kompatibel. Im Jahr 2025 sind es 63%. Bis 2027 wird es 89% sein. Du bist nicht dabei? Dann wirst du bald nur noch Geräte finden, die nicht mehr mit deinem System funktionieren.

Die Wahrheit über Smart Home heute

Smart Home ist nicht mehr ein Luxus für Technik-Freaks. Es ist eine Grundausstattung für moderne Wohnungen. Und Zukunftsfähigkeit ist kein Bonus - sie ist die einzige Option, die dir Geld, Zeit und Nerven spart.

Matter ist nicht der letzte Standard. Aber er ist der erste, der wirklich funktioniert. Er ist einfach, zuverlässig, offen und erweitert sich mit der Zeit. Er macht es dir möglich, dein Zuhause zu steuern - ohne dass du dich mit Protokollen, Adaptern und Hubs herumschlagen musst.

Wenn du heute ein Smart-Home-System aufbaust, dann baue es auf Matter. Nicht weil es trendy ist. Sondern weil es die einzige Wahl ist, die dich in fünf, zehn, fünfzehn Jahren nicht vor dem Problem steht: „Was mache ich jetzt mit meinem alten System?“

Marlene Wiesner

Marlene Wiesner

Ich bin Tischlerin mit über 20 Jahren Erfahrung und spezialisiere mich auf Innentüren. Neben meiner handwerklichen Tätigkeit schreibe ich leidenschaftlich gerne über meine Projekte und teile Tipps und Tricks.

11 Kommentare

Megan Bauer

Megan Bauer

Ich hab letztes Jahr einen Matter-Adapter gekauft, weil ich dachte, das wäre der letzte Schritt. Jetzt merk ich, dass ich doch noch drei alte Hue-Lampen hab, die nicht mehr mit Thread kommunizieren. 😅

Melanie Rosenboom

Melanie Rosenboom

Ich bin total begeistert! Nachdem ich letztes Jahr mein ganzes Smart-Home wegen Zigbee-Abstürzen fast aufgegeben hatte, hab ich jetzt mit Matter alles in 2 Tagen neu aufgebaut. Keine Hubs mehr, keine Apps, nur noch HomeKit und alles läuft wie geschmiert. Und die Latenz bei den Türschlössern? Wahnsinn. Endlich kann ich wieder schlafen.

Ciaran McQuiston

Ciaran McQuiston

Hm, interessant, aber ich muss sagen, ich hab da so meine Zweifel. Matter ist zwar ein großer Schritt, aber ich frage mich, ob es wirklich die Lösung für alle ist. Was ist mit den Nutzern, die kein Wi-Fi haben? Oder die in Altbauten wohnen, wo keine Netzwerkdosen verlegt sind? Und wenn die Cloud ausfällt, funktioniert es lokal – aber was, wenn der Router kaputtgeht? Dann ist das ganze Haus stumm. Und wer stellt sicher, dass die 250-Geräte-Grenze nicht bald erreicht ist? Ich meine, ich hab 30 Sensoren, 12 Lampen, 5 Thermostate, 4 Kameras, 2 Lautsprecher, 3 Steckdosen und noch ne Waschmaschine, die mitmacht – das sind schon 54. Und das ist kein High-End-Haus, das ist ein normales Einfamilienhaus. Also, ist Matter wirklich skalierbar, oder nur ein Marketing-Begriff für ‘wir haben endlich mal alle auf dieselbe Wellenlänge gebracht’?

Christian Steier

Christian Steier

Ich hab als Technik-Neuling vor 6 Monaten mit Matter angefangen – und jetzt bin ich der Typ im Freundeskreis, der allen hilft, ihre Geräte zu verbinden. Es ist echt verblüffend, wie einfach es ist. Kein Technik-Genie nötig. Ich hab meinem Opa, der noch mit Kabeln aus den 90ern lebt, einen HomePod mini geschenkt. Der hat jetzt per Sprache die Heizung an und aus – und sagt: ‘Das ist wie Zauberei.’ Und das ist es doch, oder? Nicht Technik für Technik, sondern Leben, das einfacher wird.

Stefan Kreuzer

Stefan Kreuzer

Die dargelegten technischen Parameter sind nachvollziehbar und entsprechen den aktuellen Industriestandards. Dennoch ist eine kritische Betrachtung der langfristigen Wartbarkeit und der Lizenzierungskosten für Hersteller erforderlich. Die Integration in bestehende KNX-Infrastrukturen bleibt eine Herausforderung, insbesondere hinsichtlich der Protokollübersetzung und der Latenzverzögerungen bei komplexen Szenarien. Empfehlenswert ist eine schrittweise Migration unter Berücksichtigung der ISO/IEC 30141-Norm.

Liv 🤫

Liv 🤫

Ich hab mir einen Matter-Adapter gekauft, weil ich dachte, das wäre die Lösung. Aber mein Rauchmelder hat nach 3 Tagen aufgehört, Signale zu senden. Kein Support, keine Erklärung. Ich hab jetzt Angst, dass das ganze System irgendwann einfach stillsteht. Bin ich die Einzige, die das erlebt?

Koen Ellender

Koen Ellender

Ich denke, Matter ist nicht nur ein Protokoll – es ist ein kultureller Wandel. Wir haben jahrelang angetrieben, dass Technik uns unterwirft: Apps, Hubs, Konfigurationen, Updates. Jetzt sagt Matter: ‘Du bist der Nutzer, nicht das Gerät.’ Es ist, als würde man aufhören, einem Auto beizubringen, wie man fährt – und es einfach loslassen, damit es dich bringt. Das ist tiefgreifend. Nicht nur technisch. Menschlich.

Bernd Scholkemper

Bernd Scholkemper

Ich hab gestern meinen alten Zigbee-Hub weggeworfen. War ein bisschen traurig – der war mein erster Smart-Home-Kauf. Aber jetzt läuft alles über Matter, und ich hab endlich wieder Zeit für mich. Kein ständiges ‘Warum funktioniert das nicht?’ Mehr. Einfach Licht an. Tür zu. Heizung runter. Fertig. Und das ist doch das, was wir eigentlich wollten, oder?

Claudia Fischer

Claudia Fischer

Und wer bezahlt die ganzen neuen Geräte? Die Hersteller verkaufen dir jetzt teurere Matter-Geräte und sagen, das sei ‘Investition’. Aber das ist doch nur ein neuer Zyklus der Obsoleszenz. Wer soll das bezahlen? Die Leute, die schon alles haben? Und wer garantiert, dass Matter 2.0 nicht wieder alles kaputt macht? Ich hab das Gefühl, wir sind nur die Versuchskaninchen für Silicon Valley.

Aisling Doyle

Aisling Doyle

ICH HAB MEINEN HOMEPOD MINI GESCHENKT KRIEGT, UND MEINER MAMI HAT JETZT EIN SMARTES HAUS UND WEINT VOR FREUDE WEIL SIE DIE HEIZUNG MIT ‘HEY SIRI, MACH DAS WOHNZIMMER WARM’ ANMACHEN KANN. DAS IST WIRKLICHKEIT. DAS IST ZUKUNFT. DAS IST MAGIC. ICH HAB GESCHREIEN ALS ES FUNKTIONIERT HAT. JEDER SOLLTE DAS ERLEBEN. DAS IST MEHR ALS TECHNIK. DAS IST LIEBE.

Ann-Jorunn Aune

Ann-Jorunn Aune

Ich hab die Daten von der Connectivity Standards Alliance gecheckt. 500 Mitglieder? Ja. Aber wer kontrolliert die Zertifizierung? Wer hat Zugriff auf die Schlüssel? Ich hab gelesen, dass Apple, Google und Amazon die einzigen sind, die die Firmware-Updates kontrollieren. Und wenn sie entscheiden, dass ein Gerät ‘nicht mehr sicher’ ist – dann ist es weg. Das ist kein offener Standard. Das ist eine digitale Diktatur mit guter PR. Und die EU mit dem Data Act? Das ist ein Täuschungsmanöver. Sie wollen, dass wir alle in ihren Ökosystemen bleiben – nur mit anderem Etikett. Matter ist kein Freiheitsstandard. Es ist ein neues Gefängnis. Mit mehr Licht.

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